Silicon Economy – der Gegenentwurf zum Silicon Valley
Mit dem Ausruf des „Silicon Economy Logistics Ecosystem“ im Mai 2020 wurde am Logistikstandort Dortmund ein ehrgeiziges Ziel gesetzt – das Entwickeln einer Open-Source-Infrastruktur für die Plattformökonomie der Zukunft.
Mit einem Fördervolumen von 25 Millionen Euro durch das BMVI ist somit ein Großforschungsprojekt entstanden, welches einen Gegenentwurf zum Silicon Valley begründet. Die beteiligten Institutionen umfassen das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML), das Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik (ISST) und die Technische Universität Dortmund mit dem Lehrstuhl für Unternehmenslogistik (LFO), dem Lehrstuhl für Industrielles Informationsmanagement (IIM) sowie dem Lehrstuhl für Förder- und Lagerwesen (FLW). Ziel ist es, eine Soft- und Hardwareumgebung zu schaffen, welche die Logistik mit Hilfe von künstlicher Intelligenz und autonomer Systeme in die Zukunft steuert. Der LFO wirkt sowohl in der Projektleitung des Silicon Economy Projekts, als auch in zwei konkreten Teilvorhaben mit. Innerhalb der Softwareentwicklungen wird eine technische Flexibilität gefordert, denn in dem agil gestalteten Entwicklungsprozess müssen die Cloud-Dienste der notwendigen Open-Source-Fähigkeit und den projektübergreifenden Standards eines hochwertigen Quellcodes gerecht werden.
Mit dem Leitsatz „Keine Entwicklung ohne Anwendung“ soll auch ein wichtiger, partizipativer Aspekt angesprochen werden – konkrete Bedarfe aus Industrie und Mittelstand und somit eine umfassende Zusammenarbeit mit Unternehmen soll den Zugang zu den Geschäftsmodellen der Zukunft eröffnen.
Besuchen Sie uns gerne für weitere Informationen auf:
https://www.silicon-economy.com/
Förderkennzeichen: 45KI02B021 | Projektlaufzeit: 19.05.2020 ‑ 30.04.2023
Ansprechpartner
Dr.-Ing. Christoph Besenfelder
Tel (0231) 755 – 5775
Fax (0231) 755 – 5772
E-Mail: besenfelder@lfo.tu-dortmund.de