1. Instandhaltungsforum

InFo- die Plattform in der Instandhaltungsbranche

Das InstandhaltungsForum ist seit mehr als 30 Jahren die Plattform zur Vernetzung in der Instandhaltungsbranche. Im Dialog zwischen Praxis und Wissenschaft werden stets aktuelle und zukünftige Themen der Instandhaltung behandelt, um neue Impulse zu setzen. 

Instandhaltungsforen seit 1985

2023 - Resillienz stärken - Herausforderungen meistern! Eine innovative Instandhaltung als Erfolgsfaktor

Am 18. Und 19. April war es so weit – Das 20. Instandhaltungsforum mit dem Schwerpunktthema „Resilienz stärken – Herausforderungen meistern! Eine innovative Instandhaltung als Erfolgsfaktor“ hat stattgefunden! Das InstandhaltungsForum, veranstaltet vom Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik sowie dem Lehrstuhl für Unternehmenslogistik, bietet seit mehr als 30 Jahren die Möglichkeit für Wissenschaft und Praxis, sich rund um das Thema Instandhaltung zu vernetzen. Im Rahmen von Keynote- und Fachvorträgen, Workshops sowie Podiumsdiskussionen wurden Erfolgsfaktoren und Herausforderungen der Instandhaltung in unsicheren Zeiten der Krisen diskutiert. 

Eröffnet wurde das InstandhaltungsForum von Herrn Prof. Dr. Dr. h. c. Michael Henke (Fraunhofer IML; TU Dortmund) mit einem Keynote Vortrag. Er betonte, dass es eine disziplinübergreifende Aufgabe sei, die Resilienz in der Instandhaltung zu stärken und auf Veränderungen in den vernetzten Wertschöpfungsökosystemen dynamisch zu reagieren. Neben den äußeren Einflüssen, die auf die Wertschöpfung im Unternehmen einwirken, bieten neue Technologien große Potenziale, Prozesse zu innovieren und die Resilienz zu stärken. Ein weiterer spannender Keynote Vortrag wurde am ersten Tag von Prof. Dr. Wilfried Sihn (Fraunhofer Austria) mit dem Titel „Die instandhaltungsfreie Produktion“ gehalten.

In den Kaffeepausen sowie in der Mittagspause hatten die insgesamt rund 80 Teilnehmenden die Möglichkeit, über die Vorträge zu diskutieren und sich zu vernetzen. Währenddessen war es für die Aussteller möglich, sich und ihr Unternehmen in zwangloser Runde vorzustellen.

Nach der Mittagspause gab es verschiedene parallele Sessions mit den Schwerpunktthemen Datenmanagement, Resilienz und Nachhaltigkeit sowie Sensorik und Prozessinnovation. In einer anschließenden Podiumsdiskussion mit Dr.-Ing. Jens Reichel (thyssenkrupp Steel), Prof. Dr.-Ing. Martin Strube (Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften), Prof. Dr.-Ing. Lennart Brumby (Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim), Dr.-Ing. Alexander Kreyenborg (TU Dortmund) und Tim Dröscher (AiSight GmbH), moderiert von Dr.-Ing. Thomas Heller (Fraunhofer IML), wurden die Inhalte nochmal tiefergehend eruiert. Ein weiterer Höhepunkt war das gemütliche Beisammensein in ungezwungener Atmosphäre beim Bergmann Brauereiausschank am Phoenix See am Abend.

Der zweite Tag wurde mit frischer Energie mit einer Begrüßung von Prof. Dr. Dr. h. c.  Michael Henke eingeleitet. Nach spannenden Vorträgen wurde in den anschließenden parallelen Workshops darüber diskutiert, wie man Obsoleszenz bei Produktionsanalagen verhindern kann, wie intelligenter Wissenstransfer im Maschinenservice möglich ist und wie mit Brand- und Wasserschäden an Maschinen und Anlagen umgegangen werden sollte. Nach der Mittagspause hatten alle Gruppen anschließend die Möglichkeit, ihre Ergebnisse vorzustellen und zu diskutieren. Nach der Zusammenfassung des zweiten Veranstaltungstages und Verabschiedung durch Prof. Dr. Dr. h. c. Michael Henke gab es noch die Möglichkeit, die Blockchain Meile in der Anwendungshalle des Fraunhofer IML zu besichtigen und sich die dortige Arbeit erklären zu lassen.

Das InstandhaltungsForum war auch 2023 wieder ein voller Erfolg, bei dem die Teilnehmenden aus Wissenschaft und Praxis die Möglichkeit hatten, sich zur Resilienz in der Instandhaltung auszutauschen und sich zu vernetzen. Wir bedanken uns bei Britta Wortmann (Fraunhofer IML), Caroline Wortmann (TU Dortmund), Dr.-Ing. Nick Große (TU Dortmund), Daniel Hefft (TU Dortmund), Jonas Eichholz (TU Dortmund), Marina Klees (Fraunhofer IML) und David Kiklhorn (Fraunhofer IML) für die Organisation und freuen uns, Sie 2025 auf dem nächsten InstandhaltungsForum wiederzusehen!

2021 - Netzwerke und Kooperationen in der Instandhaltung

Die konsequente Digitalisierung und Vernetzung sind mehr denn je entscheidende Erfolgsfaktoren, was die jüngste Vergangenheit noch einmal deutlich aufgezeigt hat. Unter diesem Motto fand auch das 19. InstandhaltungsForum vom 6. bis 7. Mai 2021 erstmals in digitaler Form statt. Dabei stand das Thema „connected“ und dementsprechend „Netzwerke und Kooperationen in der Instandhaltung“ im Mittelpunkt. Gastgeber der rund 60 Gäste und war, unter der Führung von Prof. Dr. Michael Henke, das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik und der Lehrstuhl für Unternehmenslogistik der TU Dortmund sein.

Das Denken und Handeln in Netzwerken sowie Kooperationen spielen in einer immer stärker vernetzen Welt, steigenden Kundenanforderungen und einer gleichzeitig immer größeren Konzentration auf Kernkompetenzen eine wichtige Rolle. Das InstandhaltungsForum bietet dabei seit mehr als 30 Jahren die Möglichkeit der Vernetzung in der Instandhaltungsbranche. Es schafft einen Dialog zwischen Praxis und Wissenschaft und spricht aktuelle Themen derInstandhaltungan.

Hierzu wurden 2021 auch wichtige Technologien wie Condition Monitoring, KI und Maschinelles Lernen adressiert, die für eine produktive Zusammenarbeit zunehmend wichtiger werden. Immer wieder Thema interessanter Diskussionen war dabei vor allem auch die Blockchain Technologie, bei der sich vor allem über bereits bestehende Anwendungsbeispiele ausgetauscht wurde.

Neben den abwechslungsreichen und informativen Beiträgen der insgesamt 20 Referenten, welche immer wieder durch interaktive Onlineumfragen aufgelockert wurden, konnten Prof. Dr. Michael Henke in seiner Begrüßung sowie Dr. Andreas Weber in der Keynote spannende Einblicke in die aktuelle Instandhaltungsbranche geben, die sich durch eine immer stärkere Vernetzung auszeichnet. Ein weiteres Highlight waren zudem die beiden interaktiven Sessions zum Thema „Digitalen Wandel in Technischen Services gestalten“ am Donnerstag sowie „Potentiale und Hürden der plattformbasierten Serviceerbringung. Dabei konnte ein reger Austausch geschaffen, spannende Diskussionen angestoßen und interessante Ergebnisse festgehalten werden.

Wir bedanken uns bei allen Referenten und Teilnehmern und freuen uns auf das nächste Instandhaltungsforum, welches hoffentlich wieder vor Ort stattfinden wird.

2019 - Fit for Smart Maintenance

Vom 22. bis zum 23. Mai 2019 fand das 18. InstandhaltungsForum des Lehrstuhls für Unternehmenslogistik und des Fraunhofer IML in Dortmund statt. 115 Teilnehmer folgten der Einladung von Prof. Michael Henke, um in spannenden Vorträgen die Zukunft der Instandhaltung aus unterschiedlichsten Blickwinkeln zu durchleuchten.

Der thematische Schwerpunkt „Fit for Smart Maintenance“ erwies sich als Thema nahe am Puls der Zeit: Die Smart Maintenance ist kein Zukunftsgedanke mehr, sondern ein ganz wesentlicher Treiber für die digitale Transformation vieler Unternehmen. Dieser Konsens wurde in 14 Vortragssessions mit insgesamt 39 Referenten bestätigt. Hochrangige Industrievertreter präsentierten Anwendungen und Beispiele aus Themenfeldern wie „Innovative Services“, „Blockchain“, „Predictive Analytics“ und „Additive Fertigung“ im Kontext der Instandhaltung. Zu diesen und weiteren Themen bildeten die Beiträge der anwesenden Wissenschaftler eine ideale Ergänzung. Besonderes Highlight war die Vorstellung erster Ergebnisse des von Prof. Henke geleiteten Verbundprojekts „Smart Maintenance – Der Weg vom Status quo zur Zielvision“. Das durch die Akademie der Technikwissenschaften geförderte Projekt gibt Aufschluss über den gegenwärtigen Reifegrad bisheriger Bemühungen, eine intelligente Instandhaltung in der Praxis zu etablieren und skizziert das Zukunftsbild einer Smart Maintenance für die Praxis. In einer veranstaltungsbegleitenden Online-Umfrage bestätigten die Besucher des InFo 2019 die vorgestellten Ergebnisse.

Weiteres Highlight waren die Keynote-Vorträge von Prof. ten Hompel, geschäftsführender Institutsleiter des Fraunhofer IML und Prof. Morik, Leiterin des Lehrstuhls für Künstliche Intelligenz der TU Dortmund. Sie machten eindrucksvoll deutlich, welche bedeutsame Rolle der Instandhaltung im Zuge einer biointelligenten und von künstlicher Intelligenz geprägten Wertschöpfungs-Zukunft einnimmt.

 

2016+ Von der Position zur konkreten Umsetzung – Instandhaltung auf dem Weg zur Industrie 4.0

Von der Position zur konkreten Umsetzung – Instandhaltung auf dem Weg zur Industrie 4.0
Vorstellung des Positionspapiers „Smart Maintenance für Smart Factories“ und Erarbeitung einer Roadmap IH-4.0

Industrie 4.0 bietet Unternehmen massive Chancen um zukunftsorientiert erfolgreich zu sein. Für die Realisierung entsprechender Erfolgspotenziale nimmt die Instandhaltung eine entscheidende Rolle ein: Nur durch innovative Instandhaltungskonzepte, einer „Smart Maintenance“, ist eine „Smart Factory“ auch realisierbar. Weiter bietet die Instandhaltung herausragende Umsetzungsmöglichkeiten für Cyber-Physische-Systeme und das Internet der Dinge, Daten und Dienste.
Vor diesem Hintergrund wurde, unter Federführung des Fraunhofer Instituts für Materialfluss und Logistik (IML) zusammen mit Instandhaltungs-Experten aus Industrie und Wissenschaft, im Jahr 2015 das acatech-Positionspapier „Smart Maintenance für Smart Factories“ erstellt und veröffentlicht.
Neben der grundlegenden Bedeutung der industriellen Instandhaltung für den Wirtschaftsstandort Deutschland – für Fachleute ein alter Hut, für Fachfremde aber durchaus „Neuland“ – wird hier die Notwendigkeit einer Weiterentwicklung und Anpassung an die Veränderungen der Industrie 4.0 erläutert.
Ferner konnten Lösungen zur Bewältigung von Herausforderungen – wie dem Fachkräftemangel, dem demographischem Wandel sowie der Zunahme des Technologieeinsatzes und der damit einhergehenden Komplexität – erarbeitet werden. Darüber hinaus stellt die Position die damit verbundenen Chancen und Potenziale einer Transformation der Instandhaltung zu einer zukunftsfähigen, modernen und intelligenten Instandhaltung vor.

„Industrie 4.0 führt nicht ausschließlich über, aber definitiv auch nicht an der Instandhaltung vorbei“
Das InstandhaltungsForum+ 2016 (InFo+) bildet erstmals eine Spin-Off-Veranstaltung des seit über 30 Jahren bestehenden InstandhaltungsForums der TU Dortmund.
Das InFo+ stellt die Ergebnisse und Handlungsempfehlungen der acatech-Position vor. Weiter soll in einem aktiven Austausch die Realisierung einer Smart Maintenance untersucht werden: Welche Bausteine sind noch erforderlich? Was sind die nächsten Schritte? Wie sieht die Roadmap zur unternehmensspezifischen Gestaltung einer Smart Maintenance aus?

2017 - Best Practices for Smart Maintenance

Am InstandhaltungsForum 2017 haben über 130 WissenschaftlerInnen, PraktikerInnen und Studierende teilgenommen. Die steigenden Teilnehmerzahlen des Instandhaltungsforum verdeutlichen auch, wie wichtig das Thema Instandhaltung für Wissenschaft und Unternehmen ist. Deshalb ist es umso wichtiger Forschung und unternehmerische Praxis zusammenzubringen. Gemeinsam können die Herausforderungen der Digitalisierung gemeistert und innovative Lösungskonzepte für aktuelle Problemstellungen entwickelt werden.

2013 - Veränderung beherrschen

Für das InFo 2013 haben wir als Schwerpunktthema »Veränderung beherrschen« gewählt.
Produzierende Unternehmen befinden sich in einem Umfeld, in dem Prozesse; Strukturen, Ressourcen kontinuierlich Veränderungen unterliegen. Dieses Umfeld erfordert zum Zweck der Wettbewerbsfähigkeit neben reaktiven proaktive Maßnahmen und Methoden, um zukünftige Herausforderungen zu bewältigen.
Einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit durch z.B. einer „Vorhersage“ einer Störung bei Prozessen bzw. eines Ausfalls von Ressourcen leistet die Instandhaltung. Durch den Einsatz von exzellenten, manchmal einzigartigen Instandhaltungskonzepten bzw. -technologien, ist die Instandhaltung somit ein „wertschöpfender“ Teil des Unternehmens geworden.
Exzellente Instandhaltungslösungen unterliegen Anforderungen und Einflüsse, die nicht außer acht zu lassen sind. Für verschiedene Unternehmen mit unterschiedlich stark ausgeprägter Unternehmensveränderung sind diese Lösungen interessant, aber unbekannt und möglicherweise nicht umsetzbar.
Ziel des InFo 2013 ist es, Anregungen und Lösungen anhand von Fachbeiträgen aus Praxis und Wissenschaft zu liefern. Zudem die Übertragbarkeit der Lösungen auf Dritte kritisch hinterfragt und diskutiert werden.
Das Programmkomitee lädt alle interessierten Fachleute herzlich ein, sich mit Vorträgen und anschließenden interessanten Diskussion am InstandhaltungsForum 2013 aktiv zu beteiligen.

2015 - Smart Maintenance for Smart Factories

Im Fokus des InFo 2015 steht das Schwerpunktthema »Smart Maintenance for Smart Factories«.
Als Beitrag zur aktuellen Diskussion über die vierte industrielle Revolution bündeln Forschung und Praxis ihre Kräfte. Ziel ist es, intelligente, vernetzte und ressourceneffiziente Produkte sowie Produktionssysteme und Dienstleistungen zu entwickeln, um die Potenziale dieser Revolution auszuschöpfen.
Die Instandhaltung hat dabei eine entscheidende Rolle: Sie ist eine wesentliche Voraussetzung für den Erfolg der vierten industriellen Revolution, denn nur durch innovative Instandhaltungskonzepte einer „Smart Maintenance“ ist eine „Smart Factory“ realisierbar. Zusätzlich bietet die Instandhaltung herausragende Umsetzungsmöglichkeiten für Cyber-Physische Systeme und das Internet der Dinge, Daten und Dienste.
Auf dem InFo 2015 werden Anregungen und Lösungen anhand von Fachbeiträgen aus Praxis und Wissenschaft vorgestellt. Gemeinsam werden das Leistungsvermögen einer „Smart Maintenance“ erarbeitet und die Instandhaltung gezielt weiterentwickelt.

2011 - Instandhaltung und demografischer Wandel.

Instandhaltung wird immer wichtiger für die Wertschöpfung und damit den Erfolg der Unternehmen im Wettbewerb. Sie hat in den letzten Jahren eine Dynamik entwickelt, die der von High-Tech- Bereichen nicht nachsteht. Neben komplexen Maschinen und Anlagen, finden neue Werkzeuge und Instrumente zunehmend Anwendung in der Praxis, die gleichzeitig hohe Anforderungen an das Personal stellen. Die damit verbundenen Veränderungsprozesse treffen mit dem demografischen Wandel zusammen, der in diesen Prozessen eine immer größere Bedeutung gewinnt. Im Ingenieurbereich ist der Fachkräftemangel auf konstant hohem Niveau. Die Ausschöpfung des Potenzials älterer Mitarbeiter und Konzepte zur Gewinnung von Nachwuchskräften haben dadurch eine steigende Bedeutung. Die Instandhaltung ist von diesen Veränderungen besonders betroffen, da das Wissen und die Erfahrungen des Personals ein „Pfund ist, mit dem die Unternehmen wuchern können“. Daher werden Lösungen benötigt, die den demografischen Wandel in eine Chance für die Instandhaltung transformieren.

Der Lehrstuhl für Fabrikorganisation in Kooperation mit dem FVI e.V. und dem Fraunhofer IML hat am 22. März und 23. März erfolgreich das 15. InstandhaltungsForum zum Thema „Veränderung beherrschen“ veranstaltet. An der Fachtagung nahmen 55 Fachkräfte aus Praxis und Wissenschaft des Instandhaltungsbereichs teil.

2009 - Energieeffizienz durch Instandhaltung

 Forschungsergebnisse und praktische Anwendungen. Energieeffizienz ist aufgrund der stark steigenden Preise für jede Art von Energiequelle ein herausragendes Thema unserer Zeit. Die Reduzierung des Energieverbrauchs und die Erhöhung der Energieeffizienz sind wesentliche Ziele der produzierenden Industrie und entscheidende Voraussetzungen für die industrielle Produktion am Standort Deutschland. In diesem Zusammenhang nimmt die Instandhaltung eine Schlüsselrolle ein. Sie hat durch die Wahl der Instandhaltungsstrategie und die Durchführung der Instandhaltungsmaßnahmen einen erheblichen Einfluss auf den Energieverbrauch und die Energieeffizienz der eingesetzten Maschinen und Anlagen. Darüber hinaus kann sie in Zusammenarbeit mit Produktion, Konstruktion und Einkauf durch Coaching des Personals weitere Potenziale erschließen helfen.

2007 - Mehr Gewinn durch Instandhaltung

Der Weg zum Erfolg führt über die Instandhaltung! Die positive betriebswirtschaftliche Wirkung von Instandhaltungsleistungen ist unter Praktikern und Wissenschaftlern unbestritten. Für produzierende Unternehmen lässt sich folgende Ursache-Wirkungskette definieren: Ohne leistungsfähige Instandhaltung keine funktionsfähigen Anlagen und Maschinen, ohne funktionsfähige Anlagen keine Produktion, ohne Produktion keine Produkte, ohne Produkte kein Geschäftserfolg, ohne Geschäftserfolg kein Gewinn. Dennoch hat die Instandhaltung weder den Stellenwert noch die Wertschätzung, die dieser Einschätzung zugrunde liegt. Die Ursache liegt in der bis heute mangelhaften Beweisführung. Hier besteht in Theorie und Praxis eine konzeptionelle Lücke. Nach wie vor haben Instandhalter Probleme, das Potenzial und den Beitrag der Instandhaltung zur Steigerung des Unternehmensgewinns zu quantifizieren. Die Bewertung der Instandhaltungsleistung wird überwiegend intuitiv durchgeführt.

2005 - Innovation in der Instandhaltung

Durch neue Technologien zu neuem Nutzen. Innovation wird als Schlüssel zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft und als Antwort auf die Konkurrenz aus den Niedriglohnländern gesehen. Die Bedeutung der Technik wird dadurch unterstrichen, dass 2004 das erste offiziell begangene „Jahr der Technik“ war und vorgeschlagenen wurde, jedes Jahr als „Jahr der Technik“ auszugestalten. Beim Begriff Innovation denken die meisten Menschen an Produkte und Produktionstechnologien, jedoch selten an Instandhaltung. Die Instandhaltung besitzt allerdings erhebliche Potentiale, sowohl die eigenen Prozesse und Produkte zu innovieren als auch einen wesentlichen Beitrag zur Innovation der Produktionstechnologien und Produkte zu leisten.

2003 - Instandhaltung im Brennpunkt der Unternehmensleitung

– Wirtschafts- und ErfolgsfaktorIn der Instandhaltung existieren innovative und maßgeschneiderte Lösungsansätze, die den Weg zu maximalen Kundennutzen zu wettbewerbsfähigen Kosten bereiten können. Dies ist auch gut so, da bedarfsoptimierte Verfügbarkeit – »just in time« – und zuverlässiger Schutz für Mensch, Produkt und Umwelt mittlerweile für die meisten Unternehmen ein absolutes Muss darstellen. Allerdings werden diese Lösungen nur in den wenigsten Unternehmen mit der notwendigen Konsequenz und unternehmerischen Weitsicht umgesetzt. Instandhaltung wird immer noch überwiegend durch die Kostenbrille betrachtet. Zur Realisierung der hohen Anforderungen reicht es jedoch nicht mehr aus, bestehende Konzepte aus Kostensicht zu optimieren oder Maschinen und Anlagen technisch weiterzuentwickeln. Vielmehr gilt es, Visionen zu entwickeln, neue Ansätze zu nutzen und schließlich bewusst den Weg von der Optimierung zur Innovation sowohl theoretisch als auch praktisch zu vollziehen. Nur dann kann Instandhaltung zu einem realen Wirtschafts- und Erfolgsfaktor für die Unternehmen werden.

2001 - Instandhaltungswissen besser nutzen

 – strategischer Faktor für den Unternehmenserfolg. Ausgelöst durch die hohe Innovationsgeschwindigkeit bei Maschinen und Anlagen entstehen für die Instandhaltung weitreichende Konsequenzen. Die Halbwertzeit des benötigten Instandhaltungswissens wird immer kürzer, die Instandhaltungsobjekte sowie -prozesse werden immer komplexer und wissensintensiver. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen sind diesem Tempo nur gewachsen, wenn sie sich externes Wissen beschaffen. Wissen wird damit zu einem strategischen Erfolgsfaktor, zum Zukunftskapital von Unternehmen. Bis heute mangelt es jedoch gerade in der Instandhaltung an praktischen Ansätzen und Methoden zum Umgang mit der Ressource Wissen.

1999 - Nachhaltige Instandhaltung - ein neuer Weg zum Unternehmenserfolg

 Der Begriff „Nachhaltiges Wirtschaften“ kennzeichnet das globale Bewußtsein und verdeutlicht, welche Veränderungen in der Zukunft verlangt werden. Produktnutzung und Anlagenbetrieb gewinnen zunehmend an Bedeutung, Herstellung und Produktion rücken in den Hintergrund. Die Sicherstellung der Verfügbarkeit und die Bereitstellung des Nutzungsvorrates sind zentrale Aufgaben der Instandhaltung. Mit neuen ganzheitlichen Ansätzen bereitet sie somit einen neuen Weg zum Unternehmenserfolg.

1997 - Instandhaltung und Ökologie

 – Rahmenbedingungen, Aufgaben, LösungsansätzeÖkologische Anforderungen bestimmen in zunehmendem Maße das unternehmerische Handeln. Die betriebliche Umsetzung der Anforderungen erfolgt jedoch nur zögerlich. Die Instandhaltung ist aufgrund ihres umfangreichen technischen und organisatorischen Wissens prädestiniert, Umweltschutz im Unternehmen umzusetzen. Es entstehen integrierte Qualifikationen, das Aufgabengebiet muß sich erweitern. Dadurch komplettiert die Instandhaltung ihre zentrale Funktion im Produktionsunternehmen.

1995 - Instandhaltung und europäischer Markt

 – Probleme, Rahmen-bedingungen, LösungswegeGlobalisierung und Öffnung der regionalen und nationalen Märkte bestimmen die gegenwärtige wirtschaftliche Situation der Industrienationen. Auch die Instandhaltung ist davon betroffen. Sie hat sich dem Wettbewerb zu stellen und ihre Leistungen auf dem Markt anzubieten. Wissensvorsprung und Kernkompetenzen tragen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit bei!

1993 - Instandhaltung und Datenverarbeitung

Der rasante technologische Fortschritt in der Datenverarbeitung hat dazu geführt, dass zunehmend mehr Unternehmensfunktionen ihre Daten elektronisch verarbeiten. Auch die Instandhaltung kann die Potentiale der Datenverarbeitung ausschöpfen. Instandhaltungs-, Planungs- und Steuerungssysteme ermöglichen die papierlose Abwicklung der Geschäftsvorfälle und bieten zahlreiche Auswertungsfunktionen, welche die Basis für Analysen und Optimierungen darstellen.

1991 - Instandhaltung und Marktwirtschaft

 – wirtschaftliche Anforderungen an die Instandhaltung. Die Instandhaltung wird oft als Kostenverursacher und nicht als Wertschöpfer angesehen! Diesen Vorurteilen gilt es entgegenzutreten! Instandhaltung trägt maßgeblich zum Unternehmensgewinn bei, denn sie stellt die Verfügbarkeit der Produktion sicher. Instandhaltungsleistung muss transparent werden, um den wirtschaftlichen Anforderungen gerecht zu werden. Neben den Kosten gilt es, auch die Leistungen hervorzuheben.

1989 - Instandhaltung und Fabrikplanung

 – Berücksichtigung bei der Planung technischer Anlagen. Instandhaltungsgerechte Konstruktionen steigern die Verfügbarkeit von Maschinen und Anlagen! Ausfallzeiten für Instandhaltungstätigkeiten können immens reduziert werden. Dennoch wird dieses Potential derzeit nicht ausreichend ausgeschöpft. „Feedback to design“ ebnet den Weg zur Erschließung dieser Potentiale. Instandhaltung ist bereits Aufgabe der Planung!

1985 - Instandhaltung - Aufgabe für die Wissenschaft

 Die industrielle Nutzung der Informationstechnologie, die zunehmende Komplexität der Maschinenanlagen und radikale Veränderungen der Unternehmensstrukturen verlangen neue Konzepte, Methoden und Strategien in der Instandhaltung. Instandhaltung ist somit Aufgabe der Wissenschaft und wird zukünftig einen viel größeren Stellenwert erhalten müssen!

1987 - Instandhaltung automatisierter Anlagen

 – Neue Anforderungen an die AusbildungSensorik, Steuerungstechnik und Automatisation bestimmen zunehmend den technologischen Standard von Maschinen und Anlagen. Daraus resultieren neue Anforderungen an die Ausbildung. Der Schlosser wird zum Industriemechaniker, Elektriker und Mechaniker verschmelzen zum Mechatroniker. Instandhaltung setzt den Einsatz komplexer Technologie voraus und verlangt Qualifikationen, die sich zunehmend am Ingenieur orientieren.

Tagungsbände

InstandhaltungsForum 2019

Tagungsband, PDF, ca 9MB

Tagungsband InFo 2017

Publica Fraunhofer