RESIH – Ressourcenorientierte Instandhaltungslogistik
Die bisherigen Ansätze zu Effizienzsteigerungen in der Logistik zielen vornehmlich auf die Optimierung von Beständen bzw. hoch automatisierte Intralogistiksysteme mit entsprechend hohen Verfügbarkeitsanforderungen ab. Darauf reagieren die Hersteller mit überdimensionierten und robusten Systemen statt mit intelligenten Instandhaltungsstrategien.
Das Verbundprojekt zielt daher darauf ab, die Hersteller von Intralogistiksystemen, deren Betreiber und die Instandhaltungsdienstleister in die Lage zu versetzen, zukünftig bei Entscheidungen im Bereich der Beschaffung, des Betriebs, der Instandhaltung, der Ersatzteilbevorratung und der Entsorgung den Ressourcenverbrauch und die Ressourceneffizienz von Komponenten und Systemen berücksichtigen zu können.
Die Ergebnisse des Projektes sind strategische Planungswerkzeuge zur Gestaltung ökoeffizienter Intralogistiksysteme, die die Auswirkungen eines Wechsels der Instandhaltungsstrategie ermitteln und die Bevorratungsmengen von Ersatzteilen deutlich reduzieren.
Hierzu wurde im Rahmen dieses Forschungsprojektes ein Vorgehensmodell des Störungsmanagements für den Mittelstand entwickelt und in einem Demonstrator prototypisch umgesetzt.
Mit einem durchgängigen Störungsmanagement werden erhebliche Effizienzsteigerungen der Prozesse erzielt und Störfolgekosten sowie wirtschaftliche Risiken gesenkt. Für weiterführende Informationen nutzen Sie bitte den Link zur Internetpräsenz des Projektes Flex-WFM.